Herzlich Willkommen!

Auf dieser Seite finden Sie vielfältige Informationen zu verschiedenen Themen rund um das frühe Christentum und seine Wechselwirkungen mit der Antiken Welt.

Sebastian Buck, www.antike-christentum.de


Mein Name ist Sebastian Buck, und die Inhalte dieser Seite sind die Erkenntnisse aus meinem Studium der Theologie, klassischen Philologie und Geschichtswissenschaften sowie aus zahlreichen Forschungsreisen zu den Stätten der hellenistischen Kultur und des frühen Christentums rund um das Mittelmeer. 

Anstelle einer umfassenden Darstellung möchte ich mit dieser Seite die Welt, in der das Christentum entstanden ist, über die vielen Facetten näher bringen, aus denen sie bestand.

Neben zahlreichen Fachaufsätzen gibt es fast täglich einen neuen Blogeintrag mit unterhaltsamen und spannenden Fakten zur Antiken Welt und dem frühen Christentum.

Kommen Sie mit auf eine Reise in die Welt und Umwelt des frühen Christentums und entdecken Sie Zusammenhänge, die oftmals erstaunlich sind!

Ihr Sebastian Buck

Büste des Homer im Stile des Epimenides.

Römische Kopie eines Originals aus dem 5. Jahrhundert vor Christus. (Museo Pio Clementino, Vatikan) Homer wird zumeist als blinder Dichter dargestellt, was häufig als Anspielung darauf gedeutet wird, dass er die Ereignisse des Troianischen Krieges, die er in seiner Ilias beschreibt, nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Homer - so es ihn denn wirklich gegeben hat - wirkte in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts oder in der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts vor Christus. Der Troianische Krieg - sofern auch er ein historisches Ereignis darstellt - wird traditionell auf etwa 1200 vor Christus datiert. Foto: (c) Sebastian Buck, antike-christentum.de . . . #homer #museum #griechisch #troia #troja #Troy #ilias #büste #portrait #antike
10. Sep. 2023 um 08:51 Uhr
Farbiges Mosaik mit Darstellung einer Theatermaske. Nîmes, 1./2. Jahrhundert n. Chr. (Ausgestellt im Musée de la Romanité) Foto: (c) Sebastian Buck, www.antike-christentum.de . . . #mosaik #nimes #nimesfrance #nemausus #provence #frankreich #france #mosaic #römisch #roman #theater #antike #museum
07. Sep. 2023 um 08:58 Uhr

Der Janus-Tempel von Augustodunum (Autun).

Bei den Überresten dieses 24 Meter hohen turmartigen Gebäudes handelt es sich um den Zentralbau eines gallo-römischen Umgangstempels, der zu einem größeren Tempelbezirk vor den Toren der Stadt Augustodunum gehörte. Errichtet wurde dieser Bau vermutlich im 1. Jahrhundert n. Chr. Welche Gottheit hier verehrt wurde, ist unklar. (Erst im 16. Jahrhundert brachte ein Archäologe den Tempel mit Janus in Verbindung, was aber als höchst spekulativ angesehen werden muss.) Weitere Ausgrabungen brachten in der Umgebung die Grundmauern eines Theaters und weiterer Tempelgebäude ans Tageslicht. Man darf auf weitere Entdeckungen gespannt sein. Fotos: (c) Sebastian Buck, www.antike-christentum.de . . . #autun #augustodunum #france #frankreich #archäologie #archeology #tempel #temple #gallien #römisch #roman #bourgogne #burgundy #burgund
04. Sep. 2023 um 06:31 Uhr

Medusenhaupt aus Didyma.

Es handelt sich hierbei um ein Stück des Architavfrieses des hellenistischen Apollon-Tempels aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. Oberhalb der fast 20 Meter hohen Säulen des Tempels schmückte dieses Reliefband mit Löwenfiguren, floralen Ornamenten und Medusenhäuptern das bedeutende Orakelheiligtum. Mehr dazu: antike-christentum.de/didyma . . . Foto: (c) Sebastian Buck, www.antike-christentum.de #didyma #didim #türkei #turkey #türkiye #tempel #Apollo #orakel #oracle #reliefsculpture #archäologie #archeology #geschichte #history #hellenismus #hellenistic
03. Sep. 2023 um 09:53 Uhr

Medusenhaupt aus Didyma.

Es handelt sich hierbei um ein Stück des Architavfrieses des hellenistischen Apollon-Tempels aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. Oberhalb der fast 20 Meter hohen Säulen des Tempels schmückte dieses Reliefband mit Löwenfiguren, floralen Ornamenten und Medusenhäuptern das bedeutende Orakelheiligtum. Mehr dazu: antike-christentum.de/didyma . . . Foto: (c) Sebastian Buck, www.antike-christentum.de #didyma #didim #türkei #turkey #türkiye #tempel #Apollo #orakel #oracle #reliefsculpture #archäologie #archeology #geschichte #history
03. Sep. 2023 um 09:51 Uhr
Ein internationales Team von Forschenden hat unser Verständnis zu den Ursprüngen der indogermanischen Sprachen maßgeblich erweitert.
28. Jul. 2023 um 07:55 Uhr
Jetzt leider auch offiziell. 😔
22. Jul. 2023 um 21:04 Uhr
Traurig.
20. Jul. 2023 um 14:32 Uhr
Tondo mit Darstellung des Kaisers Septimius Severus mit seiner Familie. Die runde Holzscheibe mit ca. 30 cm Durchmesser stammt aus der Zeit um 200 n. Chr., ist also zu Lebzeiten der dargestellten Personen entstanden. Das Tempera-Gemälde zeigt Septimius Severus (römischer Kaiser von 193 bis 211 n. Chr.), seine Frau Julia Domna sowie seine beiden Söhne Caracalla und Geta. Die Familie zeigt sich in prunkvollem Ornat und mit dem Anspruch einer dynastischen Herrschaft. Das Gesicht des Geta ist nachträglich entfernt worden. Über ihn war nach der Ermordung durch seinen Bruder Caracalla im Jahr 211 die Damnatio Memoriae verhängt worden, die Tilgung aus der Geschichte. Aufgrund der Vergänglichkeit des Materials gibt es nur noch sehr wenige Holztafeln dieser Art. Das Objekt ist heute in der Berliner Antikensammlung zu bewundern. . . . Foto: © Sebastian Buck, www.antike-christentum.de #Tondo #SeptimiusSeverus #Kaiser #römisch #roman #Römer #romans #geschichte #history #gemälde #painting #JuliaDomna #porträt #portrait #emperor #caracalla #geta #damnatiomemoriae #Berlin #Museum
14. Apr. 2023 um 07:27 Uhr
Frisierszene auf einem römischen Grabmonument aus Augusta Treverorum (Trier). Eine offenbar wohlhabende Frau wird von vier Dienerinnen frisiert. Sie sitzt auf einem kunstvoll gefertigten Korbsessel, die Füße ruhen auf einem Schemel. Eine Dienerin ist damit beschäftigt, die Haare der Frau zu stecken, während eine weitere einen Spiegel hält. Zwei weitere Dienerinnen halten eine Kanne und ein Fläschchen. Das Relief stammt vom sogenannten Elternpaarpfeiler, einem Grabmal aus dem Jahr 215 - 220 n. Chr., das in Neumagen an der Mosel entdeckt wurde. Die Bezeichnung “Elternpaarpfeiler” geht auf die Frontseite des Denkmals zurück. Dort sind zwei Eheleute dargestellt, die sich die rechte Hand reichen (Dexiosis). Zwischen ihnen steht ein Kind, offenbar ihr Sohn. Heute ist das Monument im Rheinischen Landesmuseum in Trier zu bewundern. . . . Foto: © Sebastian Buck, www.antike-christentum.de #museum #römischesreich #romanempire #monument #archäologie #trier #archaeology #geschichte #history #frisur #hairstyle #römisch #romans #roman #dexiosis #grabmal #denkmal
13. Apr. 2023 um 06:13 Uhr
Taurotkonieszene aus dem Mithräum von Colonia Ulpia Traiana Augusta Dacica Sarmizegetusa, Rumänien. Die freistehende Marmorskulptur stammt aus der zweiten Hälfte des 2. oder der ersten Hälfte des dritten Jahrhunderts n. Chr. Sie zeigt Mithras auf dem bezwungenen Stier kniend. Mit der linken Hand greift Mithras in die Nüstern, während er mit der rechten Hand im Begriff ist, seinen Dolch in die Flanke des Stieres zu stechen. Der majestätisch-ernste Blick ist der Handlung abgewandt und wirkt fast teilnahmslos. Eine Schlange, die sich um den Körper des Stieres windet und ein Hund, von dem nur noch Rücken, Hinterbeine und Schwanz erhalten sind, warten bereits darauf, das Blut aus der Wunde lecken zu können. Der Stier trägt eine Opferbinde. Links und rechts stehen jweils zwei Gestalten, gewandet mit Tunika und phrygischer Mütze. Zwei dieser Gestalten können als Cautes und Cautopates identifiziert werden, auch wenn die erhobene und gesenkte Fackel, ihr jeweiliges Hauptattribut, fehlt. Links ist zudem ein Löwe zu erkennen. . . . Foto: © Sebastian Buck, www.antike-christentum.de/mithraskult #Mithras #Mithraskult #Museum #Tauroktonie #mithraism #romanempire #Dacia #römischesreich #römisch #romans #roman #römer #geschichte #history #religion #skulptur #statue #art #kunst
12. Apr. 2023 um 07:27 Uhr
Atlas trägt den Himmelsglobus auf den Schultern. Der sogenannte Atlas Farnese, römische Kopie eines hellenistischen Originals. Die lebensgroße Statue (Gesamthöhe 2,10 m) aus feinem Marmor ist um das Jahr 150 n. Chr. entstanden. Damit ist sie die älteste erhaltene Statue des Atlas. Vorbild war vermutlich ein griechisches Original. Atlas, einer der Titanen, war der griechischen Mythologie zufolge von Zeus dazu verurteilt worden, das Himmelsgewölbe auf seinen Schultern zu tragen. Bemerkenswert ist neben der detailreichen Ausführung der Statue die genaue Kartierung des nächtlichen Himmels mit 41 Sternkonstellationen, der Ekliptik, dem Himmelsäquator usw. Diese Darstellung setzt somit die Kenntnis der Werke von Hipparch und Ptolemäus voraus, die sich wissenschaftlich mit Astronomie befasst haben. Ihre Bezeichnung trägt die Statue, weil sie 1562 von Kardinal Alessandro Farnese erworben worben und fortan in der Villa Farnese aufgestellt war. Heute ist der Atlas Farnese im Museo Archeologico Nazionale di Napoli (MANN) zu sehen. Noch bis zum 10.09.2023 ist sie Teil der Sonderausstellung “Maschinenraum der Götter” im Liebieghaus in Frankfurt. . . . Fotos: © Sebastian Buck, www.antike-christentum.de #museum #atlas #statue #astronomie #astronomy #geschichte #history #römischesreich #romanempire #rom #wissenschaft #science #astrologie #astrology #achäologie #archaeology #sculpture #skulptur #kunst #art
11. Apr. 2023 um 05:53 Uhr

Neue oder neu bearbeitete Aufsätze:

Sebastian Buck

Mithras.

Geschichte einer Gottheit 

Steinfurt 2021

206 Seiten, zahlr. Abb.

Sebastian Buck: Mithras. Geschichte einer Gottheit

Der römische Mithraskult und das frühe Christentum entstanden vor dem selben kulturhistorischen Hintergrund. Sie verbreiteten sich zur selben Zeit und waren schnell in allen Teilen des Römischen Reichs zu finden.

Sowohl der Mithraskult als auch das Christentum haben die alten heidnischen Vorstellungen überwunden und bieten dem Menschen der Antike eine neue Form persönlicher Religiosität.

Doch die Geschichte des Gottes Mithra ist weitaus älter. 

Den Spuren, die seine Verehrung durch die Jahrtausende hinterlassen hat, folgt dieses Buch.“


Lesermeinung:
„Das Buch geht neue Wege bei der spannenden Suche nach der Herkunft des Mithraskults.“


Lesermeinung:
„Interessante Forschungsarbeit wurde spannend aufbereitet.

Das Buch ist fesselnd und eloquent geschrieben. Der Autor spannt einen großen zeitlichen Bogen auf und fliegt durch die Jahrtausende. Dabei nimmer auch den nicht in der Altphilologie bewanderten Leser mit. Durch die guten Übersetzungen hat man selbst das Gefühl mitzuforschen. An den Grenzen der Forschung verspürt man wehmütig eine Sehnsucht nach weiterer Aufklärung. Möge er dort weitermachen. Vielen Dank!“


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