Sakrileg / The DaVinci-Code - Fakten und Fiktion
Die Verfilmung von Dan Browns Bestseller „The DaVinci-Code“, bzw. „Sakrileg“ war auch in den deutschen Kinos ein Kassenschlager. Der durchaus unterhaltsame Kirchen-Thriller hat eine gewaltige Verschwörung zum Inhalt, die die Grundfragen des christlichen Glaubens betrifft. Geschickt bedienen sich der Film wie der Roman realer Elemente, die dann mit Hilfe von Legenden und frei Erfundenem zu einer packenden Story zusammengesetzt werden.Allerdings basiert der Film - entgegen der darin suggerierten Meinung - in keiner Weise auf historischen Tatsachen. Und hat mir der Realität so gut wie nichts zu tun.
Dan Brown stellt einige steile Thesen auf, die meistens relativ einfach widerlegt werden können:
Nur einige Beispiele:
Es wird behauptet, Maria Magdalena sei Jesu Ehefrau und die Mutter einer Tochter gewesen.
Weder im neuen Testament noch in den apokryphen Evangelien findet sich auch nur andeutungsweise ein Beleg für die Behauptung, Jesus sei verheiratet gewesen - geschweige denn, dass Maria Magdalena seine Frau oder Geliebte gewesen ist.
Mit einiger Sicherheit kann man sagen, dass eine solche Vorstellung höchst unwahrscheinlich ist. Was wir über die „geistige Prägung“ Jesu wissen, ist, dass er wohl eher einer asketischen Richtung nahegestanden hat. Das zeigt sich z.B. in der Taufe durch Johannes den Täufer, der eindeutig als Asket beschrieben wird (vgl. Mk 1,6), aber auch in den Wüstenaufenthalten Jesu (Lk 4,1-2). Außerdem wird auch im Neuen Testament von Jesus gesagt, dass er sich gegen die gewohnten familiären Bezüge wendet (Mt 10,35-39). Jesus wird also als Prediger einer radikalen Umkehr dargestellt. Es sähe doch ziemlich unglaubwürdig aus, wenn ausgerechnet er eine Liebesbeziehung mit einer Jüngerin eingegangen wäre! - Wie ernst wäre seine Botschaft dann noch von seinen Jüngern genommen worden? Und hätten sie es dann für wichtig befunden, diese Botschaft nach Jesu Tod noch weiterzutragen?
Brown bemüht als Beleg für eine solche Liebesbeziehung Jesu zu Maria Magdalena die apokryphen Schriften, die 1945 in Nag Hammadi im heutigen Ägypten entdeckt wurden. Diese Schriften sind jedoch nur in zweiter Linie als christlich zu betrachten. In erster Linie sind sie der religiösen Strömung der Gnosis zuzuordnen. Diese Richtung - verwandt mit der heutigen Esoterik - deutet unter anderem christliche Erzählungen und Lehren in ihrem Sinne um. Die Gnosis übernimmt aber ebenso Elemente von anderen Religionen der Antike (wie zum Beispiel der altägyptischen Seth-Religion). Man muss die Gnosis also nicht als christliche, sondern als synkretistische Bewegung betrachten. Übrigens taucht auch in diesen Schriften an keiner Stelle ein Beleg für eine besondere Beziehung zwischen Jesus und Maria Magdalena auf.
Ihr Leib, der Jesu Nachkommenschaft getragen habe, sei der legendäre Heilige Gral (wie man in Leonardo da Vincis kodiertem Gemälde „Das Abendmahl“ sehen könne).
Das Fresko mit der Darstellung des letzten Abendmahls, das sich im Kloster Santa Maria delle Grazie in Mailand befindet, zeigt zur rechten Jesu eine Gestalt die weiblich anmutet. Das kommt bei Leonardo DaVinci häufig vor. In diesem Fall handelt es sich um den „Jünger, den Jesus liebte“, „der zu Tisch an Jesu Brust lag“ (Joh 13,23). Dieser „Lieblingsjünger“ taucht noch Joh 19,26 und Joh 20,2 auf. Besonders an letzterer Stelle wird deutlich, dass es sich bei diesem „Lieblingsjünger“ eindeutig nicht um Maria Magdalena handelt. Joh 20,2 wird erzählt, wie Maria Magdalena dem Petrus und dem „Jünger, den Jesus lieb hatte“ davon berichtet, dass das Grab Jesu leer sei. Das Geheimnis um die Identität des „Lieblingsjüngers“ wird aber schließlich Joh 21,24 aufgelöst: „Das ist der Jünger, der von diesen Dingen zeugt und der dies geschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist.“ - Es ist also der Verfasser des Johannesevangeliums selbst.
Dies deckt sich auch mit einigen anderen Fakten, die Dan Brown unberücksichtigt lässt, weil sie seiner Theorie widersprechen. Joh 19,25 f. ist davon die Rede, dass Maria, die Mutter Jesu, Maria Magdalena und der „Lieblingsjünger“ bei der Kreuzigung Jesu anwesend sind. Jesus spricht hier die auf den ersten Blick schwer zu verstehenden Wort: „Frau, siehe das ist dein Sohn!“, bzw. an den „Lieblingsjünger“ gerichtet: „Siehe, [das ist] deine Mutter!“. Hier wird nichts anderes gesagt, als dass sich der „Lieblingsjünger“ nach dem Tod Jesu um die Mutter Jesu kümmern soll. Daher verknüpfen viele Legenden die Schicksale vom Lieblingsjünger Johannes und den Frauen am Kreuz, was aufgrund der Anweisung, füreinander zu sorgen, die Jesu am Kreuz gibt, durchaus plausibel ist. Es gibt nun aber einige äußerst ernst zu nehmende Hinweise darauf, dass dieser Johannes nach der Kreuzigung Jesus nach Ephesus (in der heutigen West-Türkei) geflohen ist, und dort bis zum Ende seines Lebens (er soll sehr alt geworden sein) gelebt hat. In Ephesus ist auch eine starke Marientradition nachzuweisen, die sich sowohl auf die Mutter Jesu als auch auf Maria Magdalena bezieht. So kann man heute noch in Ephesus (im sogenannten Siebenschläfer-Coemeterium) eine Grabstätte sehen, die als letzte Ruhestätte von Maria Magdalena verehrt wird. (s. Abb.)
Es wird behauptet, Jesus sei von seinen Jüngern nicht als göttlich angesehen worden. Erst Kaiser Konstantin habe ihn als göttlich erklärt und damit eigennützige Ziele verfolgt, indem er das Christentum zur Staatsreligion erhoben habe. Das Wissen über Maria Magdalena als Ehefrau Jesu sei vom Konzil von Nizäa im Jahr 325 unterdrückt worden, das im Kontext mit Konstantins Eroberung der Alleinherrschaft im Jahr zuvor zu sehen sei. Zu diesem Zweck habe Konstantin alle Schriften, die dies behaupten vernichten lassen.
Hier widerspricht sich Dan Brown selbst. Denn wie wir oben gesehen haben, wird Jesus in den Nag Hammadi - Schriften, die für Brown ja das ursprünglichere Jesus-Bild enthalten, als vollkommen überirdische, göttliche Gestalt gezeichnet. Die menschliche Seite Jesu wird in den gnostischen Papyri vollkommen verleugnet.
Außerdem ist auch hier schlampig recherchiert worden. Kaiser Konstantin (306-337) ist nach langen Machtkämpfen als Alleinherrscher aus der sogenannten Reichskrise des Römischen Reichs hervorgegangen. Seit der diokletianischen Reichsreform im Jahr 285 n.Chr. teilten sich vier Herrscher die Macht über das Römerreich, das sich damals von Nordafrika bis Britannien, vom Tigris bis an die Atlantikküste erstreckte. Nachdem sich die Herrschaftsfrage vor allem auf zwei der ursprünglich vier römischen Herrscher - nämlich Konstantin und Maxentius - zugespitzt hatte, kam es am 28. Oktober 312 zur berühmten Schlacht an der Milvischen Brücke.
Konstantin marschiert auf Rom, wo sich sein Gegenspieler Maxentius verschanzt hat. Nach dem Bericht des Kirchenhistorikers Eusebius (ein Zeitgenosse Konstantins) kommt es am Tag vor der Schlacht zu einer Vision Konstantins: Er erblickt am Himmel über der Sonne ein kreuzartiges Zeichen aus Licht mit den Worten: In diesem Zeichen wirst du siegen! (in hoc signo vinces!). Man deutet dieses Zeichen allgemein als Planetenkonstellation. Was Konstantin gesehen hat, kann aber nicht mehr mit Sicherheit gesagt werden.
Man kann über diese Vision geteilter Meinung sein, aber Fakt ist, dass Konstantin kurz darauf Münzen prägen lässt, die dieses Zeichen zeigen.
Außerdem lässt er einen Triumphbogen zu Ehren dieses Sieges errichten, dessen Inschrift einen Hinweis auf die Vision enthält:
Die Inschrift am Konstantinsbogen
Der Text der Inschrift lautet:
IMP(eratori) FL(avio) CONSTANTINO MAXIMO | Dem Kaiser Flavius Constantinus Maximus | |
P(io) F(elici) AVGVSTO S(enatus) P(opulus)Q(ue) R(omanus) | Pius Felix Augustus hat der Senat und das Volk von Rom, | |
QVOD INSTINCV DIVINITATIS MENTIS | weil er auf göttliche Eingebung hin durch Geistes- | instinctu divinitatis = auf Geheiß der Gottheit! |
MAGNITVDINE ET EXERCITV SVO | größe und durch sein Heer | |
TAM DE TYRANNO QVAM DE OMNI EIVS | ebenso am Tyrannen, wie auch an dessen gesamter | mit „Tyrann“ ist Maxentius gemeint |
FACTIONE VNO TEMPORE IVSTIS | Anhängerschaft zur selben Zeit mit einem gerechten | |
REM PBLICAM VLTVS EST ARMIS | Waffengang den Staat gerächt hat, | |
ARCVM TRVMPHIS INSIGNEM DICAVIT | diesen Triumphbogen geweiht. |
Die Mutter Konstantins war Christin, es ist also davon auszugehen, dass er bereits früh eine christliche Prägung erhalten hat, auch wenn er sich zunächst nicht zum Christentum bekannte. Er hat sich tatsächlich erst auf dem Sterbebett taufen lassen. Das ist aber in dieser Zeit keineswegs ungewöhnlich. Auf diese Weise glaubte man nämlich, sündenfrei zu sterben, was den direkten Zutritt zum Himmelreich ermöglichen sollte.
Es ist ein völliges Zerrbild, wenn der Film behauptet, Kaiser Konstantin habe „das Christentum im Jahre 325 zur Staatsreligion gemacht“. An dieser Stelle offenbaren Brown und die Macher des Films ihre historische Unkenntnis. Wahrscheinlich wird hier auf die sogenannte „Konstantinische Wende“ angespielt, die allerdings im Jahr 313 stattgefunden hat. Konstantin hat aber keineswegs das Christentum zur Staatsreligion erhoben, sondern er hat das Christentum von dem Verbot, mit dem es seit seiner Frühzeit belegt war, befreit. Das heißt: Das Christentum hat rein formal betrachtet ab 313 denselben Status wie die nach wie vor existierenden heidnischen Religionen. Von Staatsreligion kann also absolut keine Rede sein. Das kam erst viel später, nämlich im Jahre 395 n.Chr.
Nachdem Konstantin also Alleinherrscher über das Römische Reich geworden war, war er - auch wenn er das Christentum nicht zur Staatsreligion erhoben hat - dem Christentum doch sehr zugetan. Er war bestrebt, die Einheit des Christentums zu fördern, da er erkannt hatte, dass sich ein so großes Reich nur auf der Basis gleicher religiöser und kultureller Werte regieren ließ. (Das Christentum war zu der Zeit die geographisch am weitesten verbreitete Religion.) Dieser Wunsch nach Einheit der Christenheit war auch der Grund für die Einberufung des Konzils von Nizäa (das hat übrigens im Jahr 325 stattgefunden).Ein Konzil ist eine Versammlung, bei der sich die höheren Würdenträger der Kirche mit verschiedenen Fragen auseinandersetzen und sich auf sog. Kanones (also: Richtlinien, Leitsätze) einigen. Beim Konzil von Nizäa ging es - entgegen der Behauptung des Films - nicht um das Verbieten bestimmter Schriften, sondern um die wesentliche Frage (die im Anschluss an Nizäa noch Jahrhunderte lang diskutiert wurde) nach dem Wesen Christi. War Christus ein Mensch, oder war er ein Gott? Diese Frage drängte, weil sich - v.a. außerhalb des Römischen Reichs, wo das Christentum ebenfalls Fuß zu fassen begann - eine Strömung innerhalb des Christentums herausgebildet hatte, die die Göttlichkeit Jesu bestritt. Diese Bewegung wurde Arianismus genannt (nach ihrem Begründer Arius). Man spricht daher auch vom arianischen Streit. Das Konzil von Nizäa befasste sich also mit dem, was Christen eigentlich glauben. Das Ergebnis war ein Glaubensbekenntnis, das noch heute von allen Christen auf der Welt gesprochen werden kann. (Es steht in seiner auf dem Konzil von Konstantinopel im Jahre 381 überarbeiteten Form auch im Evangelischen Gesangbuch, Nr. 854). Der Inhalt besagt, dass Jesus zugleich wahrer Mensch und wahrer Gott ist.
Von einem Beschluss, Schriften zu vernichten, ist absolut nichts bekannt. Ganz im Gegenteil. In der Zeit nach 325 hat Konstantin das Christentum aus den o.g. Gründen besonders gefördert. Er ließ nicht nur Kirchen bauen, sondern schenkte den Christen auch neue, prächtige Bibelhandschriften. Sowohl Gebäude, als auch Schriften waren nämlich nachweislich in der Zeit VOR Konstantin in großer Zahl zerstört worden, als in den Jahren 303-311 die letzte große Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian stattgefunden hat. Die Schriften sind also keineswegs von Christen, die etwas vertuschen wollten, zerstört worden, sondern von Institutionen des römischen Staates, der die Christen gewaltsam und gezielt verfolgen ließ.
Es gibt übrigens handfeste Beweise dafür, dass der Text, der heute im Neuen Testament steht, mit dem Text der Christen in der Zeit vor Kaiser Konstantin und seiner angeblichen Vertuschungsaktion identisch ist:
In Ägypten hat man unzählige Papyrushandschriften gefunden, die den Text des Neuen Testaments (ganz oder in Teilen) enthalten. Die ältesten dieser Handschriften stammen vom Beginn des 2. Jahrhunderts n.Chr. - also nur wenige Jahre nachdem die Texte überhaupt entstanden sind. In diesen Papyri ist derselbe Text enhalten, der uns heute noch im Neuen Testament begegnet. Kein Buch aus der Zeit der Antike kann eine so breite Überlieferungsbasis vorweisen wie das Neue Testamnt. Oft stützen sich die Texte antiker Autoren nur auf eine bis zwei Handschriften, die zudem noch aus dem Mittelalter stammen. Trotzdem käme doch niemand auf die Idee, z.B. die Existenz Ciceros oder Ovids in Frage zu stellen. Was die Macher von Roman und Film behaupten, ist völlig absurd!
Übrigens zeigt sich an Dan Browns Bewertung der Schriftrollen von Qumran, wie wenig Kenntnis er eigentlich von der Materie hat, über die er schreibt. Er behauptet nämlich, dass die "Schriftrollen ... vom Toten Meer die frühesten Dokumente des Christentums" seien. Diese These ist absolut haltlos, wie bereits in den 1980er/90er Jahren endgültig klargestellt worden ist.
IN QUMRAN IST UNTER DEN UNZÄHLIGEN ENTDECKTEN FRAGMENTEN KEIN EINZIGER TEXT GEFUNDEN WORDEN, DER AUCH NUR ANDEUTUNGSWEISE CHRISTLICHEN URSPRUNGS IST!
Schaut man auf die Gewährsleute, von denen Dan Brown offenbar ausschließlich sein Wissen hat, nämlich die unter Kirchenhistorikern einschlägig bekannten Sensationsjournalisten (und nicht: Historiker!) Michael Baigent und Richard Leigh, so fragt man sich, worin denn seine zweijährige Recherchetätigkeit (die er selbst in dem Vorwort seines Romans unter der Überschrift "Fakten und Tatsachen" erwähnt) bestanden haben soll. Nicht einmal die einfachsten Sachverhalte, die durch fundierte Forschungsarbeit gesichert sind, gibt Dan Brown richtig wieder.
Da wird schnell klar, was man von dem Rest seiner Ausführungen, die seinem eigenen Anspruch nach "wirklichkeits- bzw. wahrheitsgetreu wiedergegeben" sind, zu halten hat!
Wir sehen also:
- Die Göttlichkeit Jesu wird weder in den Schriften des Neuen Testaments noch in den Papyri von Nag Hammadi, die für Brown die wichtigste Quelle sind, bestritten. Ein geheimes Wissen um die wahre Geschichte Jesu, das vor der Zeit Konstantins bestanden haben soll, hat es definitiv nicht gegeben!
- Kaiser Konstantin hat Jesus nicht für göttlich erklärt, sondern das Konzil von Nizäa hat erklärt, dass Jesus zugleich wahrer Mensch und wahrer Gott ist. Mit dem Inhalt dieses Beschlusses hatte Kaiser Konstantin nicht das Geringste zu tun.
- Konstantin hat keine Schriften vernichten lassen, sondern war bestrebt, das von Verfolgungen gebeutelte Christentum wieder aufzurichten
Film und Roman behaupten weiterhin, dass das geheime Wissen um die wahre Geschichte Jesu von einer Geheimorganisation - der Prieuré de Sion - bewahrt werde.
Hier gleitet der Film dann vollends ins Absurde. Die angeblichen Geheimdokumente - Dossiers secrets -, die die Existenz der Prieuré de Sion belegen, befinden in der Bibliothèque National in Paris. Es gibt sie übrigens tatsächlich! - Leider stammen sie aber nicht aus dem 11. Jahrhundert, oder gehen auf Dokumente dieser Zeit zurück, sondern sie sind in den 1960er Jahren von Pierre Plantard - einem bekannten Kleinkriminellen aus Frankreich - gefälscht worden. Er versucht mithilfe gefälschter Stammbäume zu belegen, dass er der rechtmäßige Nachfahre des Merowingerkönigs Dagobert II. sei und dass die Merowinger von Jesus, bzw. Maria Magdalena abstammen. Plantard hat auch im Jahr 1956 die Prieuré de Sion gegründet, was die existierende Gründungsurkunde belegt. - Also: keine Blutslinie von Jesus bis in unsere Zeit, und keine Geheimorganisation, die diese Blutlinie durch die Jahrhunderte beschützt hat.