Antike Welt und frühes Christentum

Sebastian Buck

Auf dieser Seite finden Sie vielfältige Informationen zu verschiedenen Themen rund um das frühe Christentum und seine Verwurzelung in der Antiken Welt.

Mein Name ist Sebastian Buck, und die Inhalte dieser Seite sind die Erkenntnisse aus meinem Studium der Theologie, klassischen Philologie und Geschichtswissenschaften sowie aus zahlreichen Forschungsreisen zu den Stätten der hellenistischen Kultur und des frühen Christentums rund um das Mittelmeer. 

Anstelle einer umfassenden Darstellung möchte ich mit dieser Seite die Welt, in der das Christentum entstanden ist, über die vielen Facetten näher bringen, aus denen sie bestand.

Mein Bestreben ist es, die Inhalte möglichst objektiv und wissenschaftlich darzustellen. Außerdem ist antike-christentum.de ein lebendes Projekt, das seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2007 stetig erweitert wird. 

Daher freue ich mich sehr über Themenvorschläge, konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge.

Neben zahlreichen Fachaufsätzen gibt es fast täglich einen neuen Blogeintrag mit unterhaltsamen und spannenden Fakten zur Antiken Welt und dem frühen Christentum.

Kommen Sie mit auf meine Reisen in die Welt und Umwelt des frühen Christentums und entdecken Sie Zusammenhänge, die oftmals erstaunlich sind!

Ihr Sebastian Buck

Ältester Tempel Zyperns in Erimi entdeckt

Archäologen der Universität Siena haben auf Zypern, an der antiken Stätte Erimi, einen 4.000 Jahre alten Tempelkomplex ausgegraben.
13. Jul. 2024 um 14:13 Uhr
Museo Nazionale Romano - Palazzo Massimo
30. Jun. 2024 um 12:33 Uhr

Das Apsismosaik von Santa Pudenziana in Rom.

Das prächtige Mosaik in der Apsis der frühchristlichen Basilika, entstanden 415 n. Chr. unter Papst Innozenz I., ist eines der ältesten erhaltenen christlichen Mosaiken und zählt zu den bedeutendsten Werken der frühchristlichen Kunst. Im Zentrum thront Christus mit Nimbus, langem Haar und Bart, gekleidet wie ein kaiserlicher Herrscher, auf einem breiten, edelsteingeschmückten Thron. Seine Rechte hat er im Redegestus erhoben, in der Linken hält er ein aufgeschlagenes Buch, in dem die Worte „DOMINUS CONSERVATOR ECCLESIAE PUDENTIANAE“ zu lesen sind; Christus wird als Schutzherr der Kirche der Pudentiana bezeichnet. Es ist das Bild einer Lehrversammlung mit Christus als lehrendem Philosophen. Neben ihm sitzen die mit erhobenen Händen diskutierenden Apostel, die zu den Rändern hin immer kleiner werden. Die als einzige im Profil dargestellten Apostel Petrus (rechts) und Paulus (links) werden bekränzt von zwei Frauen als Personifikationen der aus Judenchristen (Ecclesia ex circumcisione) und Heidenchristen (Ecclesia ex gentibus) bestehenden Kirche. Dieses Mosaik ist die früheste künstlerische Darstellung dieses Themas mit der Auszeichnung der beiden Apostel für die Bekehrung der Juden durch Petrus und die Mission unter den Heiden durch Paulus. Diese Darstellung hat eine eschatologische Bedeutung und stellt Christus und seine Apostel als Gerichtstribunal dar. #Mosaik #Rom
28. Mai 2024 um 08:00 Uhr

Rare 3rd/4th Century Greek New Testament Papyri on Display at Bible Museum!

Starting today, 6 Greek New Testament papyri from the 3rd/4th centuries are on display at our Bible Museum! P8, P25, P66, P86, P87, and P118 are on loan from Cologne (Institut für Altertumskunde) and Berlin (Staatliche Museen) until Sept. 29, 2024. There are only 135 known Greek NT witnesses on papyri and only two other institutions in the world that currently house more (Bodleian and the Austrian National Library). Don’t miss this unique chance to come by the Bibelmuseum Münster.
24. Mai 2024 um 06:58 Uhr

Die Königsgräber von Paphos.

Ein wenig nördlich des antiken Paphos liegt eine gewaltige Nekropole mit unterirdischen Grabanlagen: Die sogenannten Königsgräber. Trotz ihres Namens stammen die Gräber nicht von Königen, sondern zumeist von hochrangigen Beamten der ptolemäischen Verwaltung aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. Diese architektonischen Meisterwerke zeugen vom Wohlstand und der ägyptisch beeinflussten Kultur der damaligen Bewohner. #NeaPaphos #Paphos #Zypern #Weltkulturerbe #Archäologie #Geschichte #Königsgräber #UNESCO
23. Mai 2024 um 08:24 Uhr

Das Apsismosaik von Santa Pudenziana in Rom.

Das prächtige Mosaik in der Apsis der frühchristlichen Basilika, entstanden 415 n. Chr. unter Papst Innozenz I., ist eines der ältesten erhaltenen christlichen Mosaiken und zählt zu den bedeutendsten Werken der frühchristlichen Kunst. Im Zentrum thront Christus mit Nimbus, langem Haar und Bart, gekleidet wie ein kaiserlicher Herrscher, auf einem breiten, edelsteingeschmückten Thron. Seine Rechte hat er im Redegestus erhoben, in der Linken hält er ein aufgeschlagenes Buch, in dem die Worte "DOMINUS CONSERVATOR ECCLESIAE PUDENTIANAE" zu lesen sind; Christus wird als Schutzherr der Kirche der Pudentiana bezeichnet. Es ist das Bild einer Lehrversammlung mit Christus als lehrendem Philosophen. Neben ihm sitzen die mit erhobenen Händen diskutierenden Apostel, die zu den Rändern hin immer kleiner werden. Die als einzige im Profil dargestellten Apostel Petrus (rechts) und Paulus (links) werden bekränzt von zwei Frauen als Personifikationen der aus Judenchristen (Ecclesia ex circumcisione) und Heidenchristen (Ecclesia ex gentibus) bestehenden Kirche. Dieses Mosaik ist die früheste künstlerische Darstellung dieses Themas mit der Auszeichnung der beiden Apostel für die Bekehrung der Juden durch Petrus und die Mission unter den Heiden durch Paulus. Diese Darstellung hat eine eschatologische Bedeutung und stellt Christus und seine Apostel als Gerichtstribunal dar. @earlychristianrome #earlychristianrome #mosaik #basilika #apsis #rom #Christentum
16. Mai 2024 um 10:00 Uhr

Der Tempel der Athene in Priene.

🏛️ Erbaut im 4. Jh. v. Chr., ist dieser Tempel das älteste und wichtigste Bauwerk der antiken Stadt Priene. Der römische Autor Vitruv nennt Pyrtheos als Erbauer, denselben Architekten des Mausoleums von Halikarnassos. Trotz eines antiken Erdbebens stehen heute nur fünf ionische Säulen aufrecht, während die anderen Teile verstreut liegen. Der Tempel war ein Peripteros mit insgesamt 34 Säulen. Interessanterweise unterstützte Alexander der Große die Fertigstellung des Tempels während seines Aufenthalts in Priene und weihte ihn persönlich, wie eine Inschrift im British Museum bezeugt. Umgeben von einem Naos und einem Propylon im Osten, wurde dem Tempel ein Altar vorgelagert, der einen Relieffries einer Gigantomachie aufwies, ähnlich dem berühmten Pergamonaltar. #Tempel #Geschichte #Priene
15. Mai 2024 um 07:41 Uhr

Der Tempel der Athene in Priene.

🏛️ Erbaut im 4. Jh. v. Chr., ist dieser Tempel das älteste und wichtigste Bauwerk der antiken Stadt Priene. Der römische Autor Vitruv nennt Pyrtheos als Erbauer, denselben Architekten des Mausoleums von Halikarnassos. Trotz eines antiken Erdbebens stehen heute nur fünf ionische Säulen aufrecht, während die anderen Teile verstreut liegen. Der Tempel war ein Peripteros mit insgesamt 34 Säulen. Interessanterweise unterstützte Alexander der Große die Fertigstellung des Tempels während seines Aufenthalts in Priene und weihte ihn persönlich, wie eine Inschrift im British Museum bezeugt. Umgeben von einem Naos und einem Propylon im Osten, wurde dem Tempel ein Altar vorgelagert, der einen Relieffries einer Gigantomachie aufwies, ähnlich dem berühmten Pergamonaltar. www.antike-christentum.de/Priene #Tempel #Geschichte #Priene
14. Mai 2024 um 09:00 Uhr

Die Celsos-Bibliothek in Ephesos.

Die Celsosbibliothek ist eines der prunkvollsten Gebäude der antiken Stadt Ephesos in der heutigen Westtürkei. Die Bibliothek wurde an zentraler Stelle, unmittelbar neben der Handelsagora als Heroon für den römischen Senator Tiberius Iulius Celsus Polemaeanus errichtet. Er war Prokonsul der Provinz Asia im Jahre 106/107 n. Chr. Die zweigeschossige Fassade war durch vorgestellte Säulen charakterisiert. Dabei wurden jeweils zwei Säulen auf diese Weise durch einen Giebel zusammengefasst, dass sich im Wechsel der beiden Geschosse die Verbindung zwischen den Säulenpaaren jeweils verschränken. Oben wechselten außerdem Rund- und Spitzgiebel. In den Nischen der unteren Zone standen Statuen, welche die Tugenden des Celsos verherrlichen sollten. Der Innenraum der Bibliothek war dreigeschossig über einem rechteckigen Grundriss. Die Buch-rollen waren in Wandnischen untergebracht, wo-bei die beiden oberen Geschosse durch hölzerne Galerien zugänglich waren. An der Rückwand befand sich eine Exedra, in der der Sarkophag des Celsos stand. Bei einem Erdbeben im Jahr 262 n. Chr. brannte das Gebäude ab. Die Fassade wurde rekonstruiert. Mehr über die Geschichte der antiken Stadt Ephesus und seine Bauten in unserem archäologischen Reiseführer (als eBook oder Taschenbuch): https://amzn.eu/d/8J3ny7D Foto: (c) Sebastian Buck, www.antike-christentum.de/ephesos
12. Mai 2024 um 10:00 Uhr

Selfie mit Cautopates. 😉

Cautopates ist eine Figur aus dem römischen #Mithraskult. Seine Hauptattribut ist die gesenkte Fackel. Cautopates und sein Pendant Cautes (mit erhobener Fackel) sind die Begleiter des Gottes #Mithras. Das Foto zeigt eine Sandsteinstatue des Cautopates aus dem Mithräum III in Nida-Heddernheim. www.antike-christentum.de/Mithraskult
11. Mai 2024 um 09:00 Uhr

Fotos von Antike und Christentums Beitrag

Die Geschichte von Glanum in der Nähe von St. Remy in Südfrankreich reicht bis in die keltische und griechische Zeit zurück. Ursprünglich von den Salluviern als Oppidum gegründet, entwickelte sich Glanum im Laufe der Jahrhunderte zu einem bedeutenden Handelszentrum. Die Anwesenheit von Griechen, die ihre Kultur und ihr Alphabet mitbrachten, prägte die Stadt, die schließlich von den Römern übernommen und zu einer Kolonie ausgebaut wurde. Im 1. Jahrhundert v. Chr., unter der Herrschaft des Kaisers Augustus, erreichte Glanum seine größte Pracht. Monumentalbauten wie Thermen, ein Ehrenbogen und Tempel zeugen von der Wohlstand und Bedeutung der Stadt. Der Glanum-Staudamm und ein ausgeklügeltes Kanalsystem zeugen von fortschrittlichen Techniken zur Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, die für damalige Verhältnisse beeindruckend waren. Im 3. Jahrhundert n. Chr. wurde die Stadt während des Alemannensturms zerstört und aufgegeben. Die Überlebenden siedelten sich in der Nähe an, wo sich heute der Ort Saint-Rémy-de-Provence befindet. Systematische Ausgrabungen seit den 1920er Jahren haben Glanum als eine der bedeutendsten antiken Stätten Frankreichs ans Licht gebracht. Der Ehrenbogen und das Mausoleum sind nur zwei der eindrucksvollen Monumente, die heute noch zu sehen sind. Thermen, hellenistische Häuser und ein Forum bieten Einblicke in das städtische Leben der Antike. Für Besucher bietet Glanum die Möglichkeit, in die Vergangenheit einzutauchen und die Spuren einer längst vergangenen Zivilisation zu erkunden. Das Besucherzentrum vor Ort bietet Informationen und Einblicke in die archäologischen Arbeiten, während das Archäologische Museum in Saint-Rémy-de-Provence eine Vielzahl von Funden ausstellt, die bei den Ausgrabungen entdeckt wurden. Fotos: (c) Sebastian Buck, www.antike-christentum.de #Glanum #Archäologie #Frankreich #Provence
10. Mai 2024 um 10:00 Uhr

Relief mit drei palmyrenischen Gottheiten.

Das Relief, das heute im Louvre zu sehen ist, stammt aus dem ersten Jahrhundert n. Chr. und wurde wahrscheinlich in einem lokalen Schrein oder Heiligtum in Palmyra verehrt. Die drei männlichen Gottheiten, in militärischer Kleidung dargestellt, sind möglicherweise lokale Gottheiten der Region. Eine zentrale Figur, oft als Baalschamin identifiziert, wird von zwei weiteren Gottheiten flankiert, die als Sonnen- und Mondgottheiten interpretiert werden. Die Deutung der Figuren bleibt jedoch problematisch, und verschiedene Theorien werden diskutiert, darunter die Möglichkeit, dass die zentrale Figur den Hauptgott Baal repräsentiert. Foto: (c) Sebastian Buck, www.antike-christentum.de #Palmyra #Louvre #Museum
09. Mai 2024 um 09:49 Uhr

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Neue oder neu bearbeitete Aufsätze:

Sebastian Buck

Mithras.

Geschichte einer Gottheit 

Steinfurt 2021

206 Seiten, zahlr. Abb.

Sebastian Buck: Mithras. Geschichte einer Gottheit

Der römische Mithraskult und das frühe Christentum entstanden vor dem selben kulturhistorischen Hintergrund. Sie verbreiteten sich zur selben Zeit und waren schnell in allen Teilen des Römischen Reichs zu finden.

Sowohl der Mithraskult als auch das Christentum haben die alten heidnischen Vorstellungen überwunden und bieten dem Menschen der Antike eine neue Form persönlicher Religiosität.

Doch die Geschichte des Gottes Mithra ist weitaus älter. 

Den Spuren, die seine Verehrung durch die Jahrtausende hinterlassen hat, folgt dieses Buch.“


Lesermeinung:
„Das Buch geht neue Wege bei der spannenden Suche nach der Herkunft des Mithraskults.“


Lesermeinung:
„Interessante Forschungsarbeit wurde spannend aufbereitet.

Das Buch ist fesselnd und eloquent geschrieben. Der Autor spannt einen großen zeitlichen Bogen auf und fliegt durch die Jahrtausende. Dabei nimmer auch den nicht in der Altphilologie bewanderten Leser mit. Durch die guten Übersetzungen hat man selbst das Gefühl mitzuforschen. An den Grenzen der Forschung verspürt man wehmütig eine Sehnsucht nach weiterer Aufklärung. Möge er dort weitermachen. Vielen Dank!“


Lesermeinung:

„Anerkennung, Dank und Respekt für Ihr Mithras-Buch! Am Nemrud Dag habe ich viele Stunden zugebracht, bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. [...] Habe mich soeben auf Ihrer Seite angemeldet. 

Schade, dass soviel Kreativität und Engagement nicht im Rahmen der verbeamteten Wissenschaft möglich ist – deshalb bin ich einige Jahre eher als notwendig in den Ruhestand gegangen! Respektvolle Grüße!“


Benutzer über antike-christentum.de

  • "... der Besuch lohnt sich auf jeden Fall  für alle Menschen, die theologisch interessiert sind und solche, die es  noch werden wollen.“ (Just Magazin, Website des Monats)
  • "... vielen Dank für die vielen neuen Informationen!“  (Michael V.) 
  • Eine sehr informative und gut gelungene Seite!“ (Sonja W.) 
  • Hier habe ich eine aufklärerische und sehr gewissenhaft gestaltete Page gefunden... Ich komme bestimmt wieder.“ (Dieter R.) 
  • Danke für die gut gemachte Seite. Weiter so...“  (Andreas M.)
  • ...

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